Ablauf Trauerfeier

Ablauf der Trauerfeier:

Jede Trauerfeier ist individuell und muss an der möglichen Länge in der Trauerhalle, den Gegebenheiten bei einer Waldbestattung etcetera ausgerichtet werden, aber eine  gewisse Vorgehensweise hat sich als sehr sinnvoll herausgestellt.

  • Am Tag der Trauerfeier werde ich circa 30 Minuten vor Beginn vor Ort sein, um bei möglichen kurzfristigen Änderungen oder Problemen Abhilfe schaffen zu können.
  • Die Gesamtdauer beträgt in der Regel 30 Min. in der Trauerhalle und 10-15 Min. am Grab.
  • Wir beginnen mit einem Lied, das den Anfang markiert, zur Sammlung einlädt und damit gleichzeitig der Einstimmung auf die Trauerfeier dient.
  • Nach dem Vortrag eines auf den verstorbenen Menschen abgestimmten Gedichtes folgt die Begrüßung und die geistige Abholung der Anwesenden. 
  • Daraufhin wird das Porträt vorgetragen, in dem, wenn gewünscht, auch andere Redner (aus Familie, Beruf oder Hobby) mit eingeflochten werden können.
  • Nach dem Porträt folgt eine kurze Pause, in der man das Gehörte noch einmal Revue passieren, oder seinen eigenen Gedanken zu den Erlebnissen mit der/dem Verstorbenen freiem Raum lassen kann. Meist läuft als Hintergrund während dessen ein kurzes Lied.
  • Als nächstes folgt die transzendentale Ausrichtung, in der wir auf all das schauen, was uns trotz des großen Verlustes und der Trennung von dem geliebten Menschen hiergeblieben ist.
  • Die Trauerfeier wird nach einem Gedicht, in dem wir den Fokus auf Dankbarkeit, Hoffnung und/oder Liebe legen, mit einem weiteren Lied abgeschlossen.
  • Während des Liedes können wir, wenn gewünscht, gemeinsam ausziehen, so dass durch das langsame Leiserwerden der Musik ein sanfter Szenenwechsel hervorgerufen wird, in dem sich die Trauergesellschaft bedachtsam und würdevoll Richtung Grabstätte bewegt.
  • Bei der Grablegung, egal ob weltlich oder christlich, werden meinerseits Worte gesprochen, die dem Abschiednehmen dienen und eine würdevolle, trostspendende und herzliche Einleitung für Ihre individuelle Verabschiedung schaffen, wobei bei christlichen Grablegungen zusätzlich Hoffnung gespendet wird und ein Gebet sowie ein Segen die Kraft der Hoffnung und des Trostes verstärkt freisetzen.
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