Kosten

Was kostet eine individuelle Trauerrede? 


Ich arbeite nach dem Paritätsprinzip, denn ich glaube jeder Mensch hat eine würdevolle Trauerfeier verdient, in der die Angehörigen in Liebe und Dankbarkeit Abschied nehmen können.
Da ich für jede Trauerrede insgesamt 10-12 Stunden benötige (Trauergespräch, Rede schreiben, Trauerfeier halten, Fahrt-/ Wartezeit), aber sich nicht jeder das leisten kann, habe ich drei Preisklassen, die zusammengenommen sich gegenseitig ausgleichen:

Bei einem Brutto-Einkommen unter 2000€
z.B. Mindestlohnempfänger, Verkäuferin…
Kosten: 395€

Bei einem Brutto-Einkommen ab ca. 2000€
z.B. Erzieherin, Büroangestellte…
Kosten: 595€

Bei einem Brutto-Einkommen ab ca. 5000€
z.B. Arzt, Notar, Industrieller, Manager, Geschäftsführer, …
Kosten: 895€

Diese Werte sind nicht bindend und fassen natürlich nicht alle Umstände mit ein. Sie gelten jedoch als Orientierungshilfe und wir werden uns immer einig werden, denn das Wichtigste ist stets eine gelungene Trauerfeier, damit Sie in Liebe und Frieden Abschied nehmen können.
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass gerade wohlhabende Menschen in dieser Situation gerne bereit sind, etwas mehr zu bezahlen, um so einen gerechten Ausgleich schaffen zu können.
Sollte jemand über gar keine finanziellen Mittel verfügen, dann bin ich in Ausnahmefällen gerne bereit, die Trauerfeier kostenlos, aber nicht umsonst zu gestalten.
So kann jeder eine Trauerfeier bekommen, an die er trotz des Schmerzes wegen des Verlustes, mit einem freudigen und zufriedenen Blick sich erinnern kann.

Bei größeren Trauerfeiern mit speziellen Sonderwünschen richtet sich der Preis nach dem geleisteten Aufwand und wird nach Absprache stündlich mit achtzig Euro berechnet. 

Mein Arbeitsaufwand beläuft sich in der Regel auf 10-12 Stunden. Bei größeren Trauerfeiern kommen weitere Arbeitsstunden hinzu.
Eine kostenlose Trauerfeier, bzw. eine stark reduzierte, kann ich jedoch nur unseren Mitmenschen anbieten, weil wohlhabende Menschen, die über meine Leistung dankbar und glücklich sind, sich entschließen mir etwas mehr zu geben.

So verfahre ich nach dem freiwilligen Prinzip: wer wenig oder nichts hat, der gibt weniger, in Ausnahmefällen auch nichts, doch wer mehr hat, der gibt nach seinem Gusto eben mehr.

Ein Beispiel:
Ein Vermögensberater verlor seine 57-jährige geliebte Frau und beauftragte mich mit der Trauerfeier. Nachdem wir in Anwesenheit von mehreren hundert Trauergästen Abschied genommen hatten, rief mich der Ehemann am nächsten Tag an, unterhielt sich mit mir und am Ende unseres Gesprächs fragte ich ihn, ob ich bei ihm eine Rechnung von 895€ ausstellen dürfte.
Seine Antwort lautete: „Das dürfen Sie, darf ich Ihnen jedoch trotzdem 1000€ überweisen?“

Ein bekannter Gartengestalter bat mich, eine komplette Trauerfeier für seine geliebte Mutter auszurichten und nicht nur die Rede zu halten. Er war so dankbar, zufrieden und glücklich mit dem Ergebnis,  dass er mir anstatt den geforderten 1200,00 €, 1500,00€ überwiesen hat.
Welch eine großzügige, liebevolle Geste. 
Ebenso unvergessen wird mir eine bekannte Dame bleiben, die mich mit zusätzlichen 500,00€ vergütete, weil Ihr mein  Prinzip so gut gefiel.

Durch solche wertschätzenden Gesten wird ein Ausgleich geschaffen, der es mir ermöglicht von meiner Tätigkeit zu leben und noch genügend Zeit zu haben, alle Trauerfeiern, egal ob von finanziell Armen oder Reichen, mit der gleichen Liebe und Hingabe zu gestalten und zu halten. Denn jeder Mensch ist unendlich kostbar, wertvoll und geliebt.

„Einer trage des anderen Last, so erfüllt ihr das Gebot der Liebe!"

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